Dragon Age: Origins zählt bis heute zu meinen liebsten RPGs. Wie kaum ein anderes Spiel beflügelte es meine Fantasie und damit meinen “Headcanon” – meine ganz eigene Vorstellung davon, wie mein Spielcharakter sich in die Welt von Dragon Age einfügt, welchen Hintergrund, welche Beziehungen und welche Entwicklungen er (oder in diesem Fall sie) durchlebt.
Manchmal reicht diese Fantasie so weit, dass die Grenzen eines Videospiels erreicht werden; dass ich eigene Ideen und Vorstellungen davon entwickle, wie eine Geschichte hätte ablaufen können – oder wie viele andere Geschichten neben der eigentlichen hätten passieren können. Manchmal möchte mein Headcanon-Charakter auch aus den beengten Fängen meines eigenen Kopfes entfliehen und in die weite Welt hinausgetragen werden.
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